Christian Merzbach M.A.

KSS-Schmerztherapie/Gesprächstherapie

Im Jahr 1983 in Köln geboren, entdeckte ich während der Schulzeit mein Interesse für die Philosophie, welches ich, nach dem Abitur, durch ein Studium an der Universität Trier weiter vertiefte.

Im Hauptstudium widmete ich mich einem interdisziplinären Ansatz, bei dem ich Forschungsergebnisse der Mikro- und Evolutionsbiologie mit einer selbst entwickelten naturphilosophischen Theorie verknüpfte. Hieraus entstand meine Magisterarbeit „Das Lebewesen als rezeptiv-aktive Entität“, welche die Wesenmerkmale und Ursache der morphologischen Variabilität der Lebewesen zum Gegenstand hatte.

Durch die Anwendung der daraus hervorgegangenen Ergebnisse auf den Menschen ergab sich zwangsläufig eine Kritik an jenen zivilisationsbedingten Lebensumständen, denen wir alle gegenwärtig unterliegen. So entstand das Konzept meiner philosophischen Praxis, deren Schwerpunkt auf die Behandlung von Zivilisationskrankheiten ausgerichtet ist, welche weder von der Psychologie noch Medizin ausreichend beachtet werden.

Um nicht nur die geistigen, sondern auch körperlichen Beeinträchtigungen behandeln zu können, erlernte ich, nach dem Abschluss meines Magisterstudiums, die KSS-Methode nach Sae-Yion Kim und eröffnete im Anschluss die Praxis „Körper und Geist“.

Meine Leistungen für Sie

Im Fokus der gesprächstherapeutischen Behandlung stehen ihre aktuellen Probleme. Gemeinsam erarbeiten wir einen Lösungsansatz, der ihnen hilft die Ursachen zu identifizieren und mit diesen konstruktiv umzugehen.

Anders als bei der Psychotherapie, die auf den Erkenntnissen der klinischen Psychologie basiert und mit klar definierten Krankheitsbildern arbeitet, verfolge ich bei der von mir angebotenen Gesprächstherapie einen lebensphilosophischen Ansatz, der sich unabhängig solcher Definitionen bewegt. Sie ist daher als Alternative zur klassischen Schulmedizin zu verstehen.

Ich bitte zu beachten, dass schwerwiegende Fälle wie Psychosen oder Traumta mit dieser Form der Gesprächstherapie nicht zu behandeln sind.

Während in der Gesprächstherapie akute Probleme besprochen werden, lässt sich die Lebensberatung als vorbeugende Maßnahme verstehen. Im Kern handelt es sich dabei um eine umfassende Zivilisationskritik, welche die heutigen Lebensbedingungen des Menschen mit den ursprünglichen vergleicht und gravierende Abweichungen thematisiert.
Ursprünglich ist der Mensch, sowohl körperlich als auch geistig, an vollkommen andere Lebensbedingungen angepasst, wie sie heutzutage vorzufinden sind.

Zu den körperlichen Schäden, die im Zuge dieser Entfremdung vom Naturzustand entstehen, gehören u.a. Fehlhaltungen, die zu Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfällen und Kopfschmerzen führen.
Mehr als der Körper leidet jedoch der Geist: Sinnkrisen, Angstzustände und soziale Entfremdung bestimmen inzwischen das Leben vieler Menschen.

Da jeder von uns in die Zivilisation hineingeboren wurde und diese als „Normalzustand“ gilt, sind die Ursachen für diese Leiden den Betroffenen meist nicht zugänglich und werden deshalb auch nicht als solche wahrgenommen.
Sowohl die Psychologie als auch Medizin widmen sich lediglich der Behandlung von Symptomen, erfassen jedoch nicht die tieferen Ursachen, da diese nicht in ihren Kompetenzbereich fallen. Die Anthropologie hingegen, ein Teilbereich der Philosophie, kann, aufgrund einer ganzheitlichen Betrachtung und dem daraus folgenden Ausbruch aus dem Normalzustand, diese Ursachen sichtbar machen.

Als denkendes Wesen, das zur Reflexion fähig ist, befasst sich der Mensch bereits seit der Antike mit Fragen, die ihm keine Ruhe lassen.

Dies ist für ihn Segen und Fluch zugleich. Ein Fluch, wenn er keine angemessenen, ihn befriedigenden Antworten erhält, aber ein Segen, wenn ihm die gewonnenen Erkenntnisse neue Perspektiven eröffnen.

Die Philosophie ist die einzige Wissenschaft, die sich mit existenziellen Fragen beschäftigt, weshalb sie für den Menschen seit über zwei Jahrtausenden von unschätzbarem Wert ist.

Die Fragen „Was ist der Sinn des Lebens?“ und „Was ist Glück?“ sind die wohl bekanntesten unter ihnen, welche sich viele Menschen zu irgendeinem Zeitpunkt ihres Lebens stellen.

Im philosophischen Dialog werden wir ihre persönlichen Fragen besprechen und versuchen sie gemeinsam zu beantworten.
Auch eignet er sich für jeden, der sich mit den Werken der großen Denker der Philosophie beschäftigt und sich darüber austauschen möchte oder auf Verständnisschwierigkeiten gestoßen ist.

Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts entdeckte der Arzt Alfons Cornelius die heilsame Wirkung von Nervenpunkt-Massagen. Auf dieser Basis entwickelte der in Deutschland lebende Koreaner Sae-Yion Kim die sogenannte „KSNS-Methode“, durch welche sich eine Vielzahl körperlicher Leiden lindern lassen, die in der Schulmedizin bis dahin nur unzureichend oder durch Operationen behandelt werden konnten.

Aufgrund meiner eigenen Erfahrung als Patient von Herrn Kim entschloss ich mich die Methode zu erlernen und selbst zu praktizieren.
Die von mir angebotene KSS-Schmerztherapie baut auf der Theorie von Herrn Kim auf und erweitert sie um eine Ursachen-Analyse, wodurch es dem Patienten durch eine Veränderung seiner Lebensbedingungen ermöglicht wird, zusätzlich selbst auf die Verbesserung seines körperlichen Wohls hinzuarbeiten bzw. weitere Schäden zu vermeiden.

In der KSS-Schmerztherapie wird den tragenden Elementen des Körpers besondere Aufmerksamkeit geschenkt, d.h. den Füßen und Beinen. Sie sind das Fundament, auf dem die gesamte Schwere des Körpers lastet und eine schwach ausgebildete Muskulatur in diesem Bereich verursacht Blockaden, die sich auf andere Körperregionen auswirken können.
Einer meiner Patienten klagte beispielsweise über wiederkehrende Schmerzen im unteren Rückenbereich, die sich weder durch das Spritzen von Kochsalzlösung beim Orthopäden, noch durch eine physiotherapeutische Behandlung langfristig lindern ließen. Behandelt wurde nur das Symptom – der Rückenschmerz- nicht jedoch die Ursache, welche auf eine mangelhaft ausgebildete Zeh- und Wadenmuskulatur zurückzuführen war.

Folgende Leiden können mit der KSS-Schmerztherapie behandelt werden:

  • Fußschmerzen
  • Achillessehnenentzündung
  • Fersensporn
  • Knieschmerzen
  • Sprunggelenkschmerzen
  • Lendenwirbelschmerzen
  • Ischialgie
  • Ellenbogen- und Handschmerzen
  • Brustwirbelsäulen-Syndrom (BWS-Syndrom)
  • Hals-Schulter-Arm-Syndrom (HWS-Syndrom)
  • Schulterschmerzen (unspezifisch)
  • Kopfschmerzen
  • MS-Symptomen

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